Skip to main content
01. Juni 2016

FP-Jung: Häupls Jubel über SORA-Umfrage ist unverständlich

Umfrage offenbar am Fahrradständer vor der SPÖ-Zentrale durchgeführt

Wien (OTS) - „Stellt man die vom Städtebund bestellte SORA-Umfrage den realen Problemen der Wienerinnen und Wiener gegenüber, muss ich mich fragen, wo diese Umfrage gemacht wurde“, findet der FP-Vertreter im Städtebund, LAbg. Wolfgang Jung, kein Verständnis für die Jubelmeldungen über die ausgewiesene allgemeine Zufriedenheit.

Das angebliche Glücksgefühl über die Gesundheitseinrichtungen verträgt sich nämlich keineswegs mit den Meldungen über Gangbetten, endlose Wartezeiten und vorgereihte Fremde (angeblich um Dolmetsch-Kosten zu sparen). „Die Zweiklassenmedizin ist in Wien längst Realität geworden“, stellt Jung fest.

Die SORA-Umfrage bescheinigt den Wiener Öffis zudem absolute Zufriedenheit durch die Kunden. Diese steht allerdings im Widerspruch zur fast täglichen Kritik über Suchtgifthandel und Gewalt, vor allem in den U-Bahnen und -Stationen.

Weiter geht es mit den Kindergärten: Die Malaise der Stadträtin Wehsely mit den Islamkindergärten und die Flucht jener Eltern, die sich teure Privatkindergärten leisten können, zeigt überdeutlich, wie es auf diesem Gebiet in der Realität aussieht.

Das Gleiche gilt für die Schulen, in denen der Unterricht wegen dem oftmals sehr hohen Migrationsanteil-Anteil nicht selten zur „beaufsichtigten Betreuung“ verkommt, anstatt die nächsten Generationen auf das Leben vorzubereiten. Die Pisa-Studie gibt auch über diese Realität Auskunft. „Deutsch vor Schule“- einst das Versprechen des SP-Bürgermeisters und eine langjährige Forderung der FPÖ – längst vergessen. Die Leidtragenden: alle Kinder.

Als Folge der Schulmisere sind die Chancen auf einen Arbeitsplatz in Wien besonders schlecht. Was die Flüchtlingsproblematik betrifft, haben die Demo in Liesing und der SPÖ-Maiaufmarsch eindeutig gezeigt, was die Bürger dieser Stadt und sogar die Mitglieder seiner eigenen Partei in Wirklichkeit über die „erfolgreiche“ SPÖ-Politik denken.

„Für Wien brauchst a G´spür", sagte der Bürgermeister im Wahlkampf. Aber wer diese Studie bejubelt, hat jedes G´spür, jede Bodenhaftung und jeden Bezug zur Realität verloren“, schließt Jung.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.