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29. September 2016

FPÖ-Stumpf: Unerträgliche Politpropaganda für Van der Bellen in Wiens städtischen Büchereien

Rot-Grün-ÖVP-Neos schmetterte FP-Antrag im Wiener Gemeinderat auf Stopp der Propaganda ab

Wien (OTS) - Dass es eine linke „Koalition der Unvernünftigen“ gegen Norbert Hofer gebe, sei nicht mehr zu übersehen und werde einer kritisch denkenden Allgemeinheit immer bewusster. „Dass für deren unerträgliche Politpropaganda jedoch Steuermittel verwendet werden, die ausschließlich für neutrale Bildungsangebote zur Verfügung stehen sollten, ist der Gipfel der Dreistigkeit und völlig inakzeptabel“, kritisiert der FPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Stumpf heute im Wiener Gemeinderat.

„Konkret geht es um Fotodokumente, die uns Freiheitlichen von aufgebrachten Wienern zugespielt worden sind“, so Stumpf. Diese zeigten Werbesujets für Alexander Van der Bellen, die auf Präsentationstischen in den städtischen Büchereien Wiens auflägen. Weiters sei in unzähligen Büchereien der Stadt Wien zu beobachten, dass in Bücherschränken der Kategorien „Politisches Programm“ und „Autobiografie“ das politische Manifest von Alexander Van der Bellen in Mehrfachausführung zum Verleih angeboten werde, moniert der FPÖ-Landtagsabgeordnete. „Das selbstverfasste Buch des freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer sucht man in städtischen Büchereien allerdings vergeblich“, kritisiert Stumpf und fordert im Sinne der politischen Ausgewogenheit und gebotenen Äquidistanz, auch das Werk Hofers in den Katalog der Wiener Büchereien aufzunehmen. Dass ein entsprechender Antrag im Wiener Gemeinderat mit den Stimmen von SPÖ und Grünen heute abgelehnt wurde, verwundert Stumpf nicht, sei aber nichtsdestotrotz ein weiteres Indiz für die unerträgliche Anmaßung der Wiener Stadtregierung, die Bundeshauptstadt gleichsam als ihr Eigentum zu betrachten.

„Die rot-grüne Parteinahme mit schwarz-pinker Beihilfe für den linken ‚Einheitskandidaten’ Van der Bellen zeugt von übelster Polit-Agitation in DDR-Manier und unterstreicht einmal mehr, dass die Stadt Wien jegliche Neutralität und Ausgewogenheit vermissen lässt und ihre Einrichtungen schamlos für parteipolitische Zwecke missbraucht“, so Stumpf abschließend.

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