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30. Juni 2020

FP-Kohlbauer: Stadt Wien fördert Verlag von PKK-Hetzschriften

Wien (OTS) - Der Wiener Mandelbaum-Verlag verlegt Werke der Kurdischen PKK, die auf der internationalen Liste der Terrororganisationen steht. Dieser Wiener Verlag verlegt diese Schriften in Übernahme anderer Verlage, die in Deutschland verboten wurden“, erklärt der Sprecher für Internationale Angelegenheiten der FPÖ-Wien, LAbg. Leo Kohlbauer. Insbesondere geht es dabei um den Mezopotamien-Verlag, der als Unterorganisation der PKK gilt und dessen Agenden offenbar nun in Österreich ein von der Stadt Wien und vom Bund geförderter Verein übernimmt. Mandelbaum verlegt zudem Schriften der spanischen Terrororganisation ETA oder der linksradikalen Antifa. 2011 stand der Mandelbaum-Verlag etwa wegen der englischen Übersetzung des Buchs „Opportunity Ukraine“ von Viktor Janukowytsch in einer Startauflage von 50.000 Exemplaren in heftiger Kritik. „Der Buchautor steht im Verdacht, während seiner Amtszeit als Regierungschef das Volk der Ukraine um 40 Mrd. Dollar bestohlen zu haben“, wundert sich Kohlbauer über das Klientel des Mandelbaum-Verlags.

Auf der Website des Mandelbaum-Verlags führt dieser als „Partner und UnterstützerInnen“ nämlich die „Wien-Kultur“, die Kulturabteilung der MA7, an. „In Deutschland wird der Verlag dieser offenbar problematischen Schriften bundesweit verboten, in Wien mit Steuergeld gefördert. Das muss man erst einmal sickern lassen“, ist Kohlbauer erbost.

Als weitere „Partner und FörderInnen“ treten zudem der National Fonds der Republik Österreich und der Zukunfts-Fonds auf. „Das ist besonders prekär, denn erst vergangene Woche haben die Kurden in Favoriten eindrucksvoll demonstriert, wie die Zukunft Wiens aussehen wird, wenn die rot-grüne Stadtregierung weiterhin keine Anstalten macht, den Ausbreitungen türkischer Konflikte einen Riegel vorzuschieben“, erinnert Kohlbauer an die gewalttätigen Eskalationen rund um PKK-demonstrationen mitten in Wien.

„Der Verlag finanziert sich eigenen Angaben zufolge durch Spenden. Die FPÖ wird jetzt genau nachschauen, ob auch die MA7 und die Regierung Kurz gespendet haben, um die Ausbreitung der Konflikte radikaler Kurden in Wien weiter zu fördern“, so Kohlbauer abschließend.

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