Scharfe Kritik äußert der Wiener FPÖ-Kultursprecher Stefan Berger an der neuesten Provokation des Wiener Volkstheaters, das erneut den Bogen des guten Geschmacks überspannt. „Das Volkstheater hat endgültig nichts mehr mit Kunst und Kultur zu tun und verkommt immer mehr zu einer Plattform für linksextreme Propaganda. Kein Wunder, dass dem Publikum dieses fragwürdige Schauspiel in Scharen davonläuft“, betont Berger.
Der jüngste Skandal um den „Kickl-Song“ und die Darstellung von Nazis auf der Bühne zeigt für Berger einmal mehr, dass hier keine Grenzen mehr zu existieren scheinen: „Hier wird künstlerischer Müll als angebliche Kunst verkauft. Das Volkstheater wird seinem Ruf gerecht, das wahrscheinlich erfolgloseste, aber teuerste Theater Europas zu sein.“
„Jährlich fließen Millionen an Steuergeldern in diese Bühne, die zu einem Fass ohne Boden geworden ist. Anstatt die Wiener Kulturlandschaft zu bereichern, werden hier öffentlichkeitswirksam und auf Kosten der Steuerzahler provokante, geschmacklose und politisch fragwürdige Inszenierungen produziert“, so Berger weiter.
Besonders verärgert zeigt sich Berger darüber, dass diese Provokationen offenbar die einzige „Leistung“ des Intendanten sind, anstatt sich um eine bessere Auslastung des Theaters zu bemühen.
„Es ist höchste Zeit, dass diese Steuergeldverschwendung ein Ende findet und Kulturförderungen endlich an Qualität und tatsächlichen Mehrwert für die Gesellschaft gekoppelt werden“, fordert der FPÖ-Kultursprecher abschließend.