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15. Februar 2019

Nepp fordert härtere Strafen für Scharia-Eltern

Integrationsunwilligkeit von Schülern muss Konsequenzen haben

Die bundesweite Schulpflicht scheint für viele Schüler und Eltern nicht mit einem entsprechenden Bildungswillen einherzugehen. „In der Schule lediglich Zeit abzusitzen ist eindeutig zu wenig“, so Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp, der den fehlenden Willen zur Integration als Problem sieht. „Schüler, die sich nicht integrieren und etwas lernen wollen beziehungsweise aus kulturellen oder religiösen Gründen gewalttätig sind und unsere Regeln nicht befolgen, müssen entsprechende Konsequenzen erfahren“, verweist Nepp auf seine Forderung nach Erziehungscamps für Problemschüler.

Der Grund für die ansteigende Gewaltbereitschaft und Lernunwilligkeit von Kindern ist oft im Elternhaus zu finden. „Es muss Konsequenzen nach sich ziehen, wenn sich Eltern nicht für die Bildung und den Lernerfolg ihrer Kinder einsetzen und interessieren oder sie gar nach den Regeln der Scharia erziehen“, fordert Nepp etwa die Kürzung von Sozialleistungen für sogenannte Scharia-Eltern. Darüber hinaus müssten diese gemeinsam mit ihren Kindern in Erziehungscamps geschickt und dort entsprechend betreut werden.

Der Bildungsauftrag müsse wieder in den Fokus gerückt werden. „Die rot-grünen Integrationsversuche an Wiens Schulen haben offensichtlich versagt. Es braucht konsequente Maßnahmen für Problemschüler und deren Eltern, um den Kulturkampf im Klassenzimmer zu beenden und das Bildungsniveau zu steigern“, schließt Nepp. 

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