Wie heute bekannt wurde, hat sich in Wien die Zahl der Anträge auf die österreichische Staatsbürgerschaft im vergangenen Jahr verdreifacht. Das Gros der Antragsteller sind Personen, die im Jahr 2015 als Asylanten illegal nach Österreich gekommen sind. „Diese Zahlen sind erschreckend und belegen, dass Asyl dafür missbraucht wird, sich in Österreich dauerhaft niederzulassen. Leider sind dies aber zum Großteil nicht die versprochenen und dringend benötigten Facharbeiter, sondern meist Menschen mit geringem Bildungsniveau, die vom Sozialstaat durchgefüttert werden müssen. Es zeigt sich auch, dass SPÖ-Bürgermeister Ludwig gerade diese Personengruppe mit großzügigen Sozialleistungen nach Wien gelockt hat“, so der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.
Nepp fordert, dass Personen, die unter dem Titel des Asyls nach Österreich gekommen sind, vom Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft ausnahmslos ausgeschlossen werden. „Wer illegal nach Österreich einreist, darf nicht auch noch mit der Staatsbürgerschaft belohnt werden. Asyl bedeutet lediglich Schutz auf Zeit und darf künftig keinen dauerhaften Aufenthalt in Österreich zur Folge haben. Im Gegenteil, es muss so rasch wie möglich eine Rückkehr in die Heimat ermöglicht werden“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.
Nepp warnt vor einer noch größeren Einbürgerungswelle von Personen aus kulturfremden Ländern in den kommenden Jahren. „Die Einwanderungswelle 2015 war erst der Beginn. Denn ÖVP-Bundeskanzler Nehammer und sein Innenminister Karner lassen noch immer zigtausende Illegale über die Grenzen, die dann im Sozialsystem landen und oft auch kriminell werden. Solche Personen gehören nicht eingebürgert, sondern abgeschoben“.