Tätliche Angriffe, Bandenkriege und Gewaltdelikte stehen in Wien an der Tagesordnung. „Wir haben ein enormes Sicherheitsdefizit“, bringt Vizebürgermeister Dominik Nepp die gefährliche Situation auf den Punkt. Der Fall rund um einen syrischen Asylwerber, der gestern in Favoriten erst Passanten und dann die alarmierten Einsatzkräfte mit zwei Messern bedroht hat, ist nur ein trauriges Beispiel.
Rot-Grün verschließe dennoch weiterhin die Augen vor der dramatischen Entwicklung. „In einigen Grätzeln fühlen sich die Wienerinnen und Wiener in der Öffentlichkeit schlichtweg nicht mehr sicher“, weiß der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ. Handlungsbedarf sieht Nepp bei der rot-grünen Stadtregierung. „Unserer Forderung nach einem eigenen Sicherheitsstadtrat für Wien muss umgehend nachgekommen werden“, bekräftigt Nepp abermals.